Webbasierte Anwendungen

Viele unserer Projekte und Produkte werden, zumindest teilweise, als webbasierte Anwendungen realisiert. Die Hauptvorteile sehen wir dabei in der Hardware-Unabhängigkeit, der Skalierbarkeit und in der Möglichkeit, eine sehr effiziente Entwicklungsumgebung zu verwenden.

Hardware-Unabhängigkeit

Ob Handy, Tablet oder PC – ein Webbrowser findet sich überall. Die Webseiten selbst sind „responsive“, so dass die Art der Darstellung automatisch an die Größe des jeweils vorhandenen Bildschirms angepasst wird.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Auf den Endgeräten muß keine spezielle Software installiert und gepflegt werden
  • Jede beliebige Hardware, die den gewünschten Zweck erfüllt, kann eingesetzt werden

Skalierbarkeit

Eine Webanwendung kann auf mehreren Servern, typischerweise mit einer geteilten Datenbank, parallel betrieben werden. Die Anfragen der Webanwender werden dabei gleichmässig über die vorhanden Server verteilt.

Das bringt den Vorteil der Skalierbarkeit mit sich: Wenn die Kapazitätsgrenze erreicht wird, muss nicht zwingend auf eine schnellere (und damit oft recht teure) Hardware umgezogen werden, sondern der vorhandene Server-Park kann erweitert werden, was in vielen Fällen kostengünstiger und auch mit deutlich weniger Aufwand verbunden ist.

Bei Installationen in der Cloud kann die Skalierung auch dynamisch passieren. Im Falle einer Lastspitze werden dann automatisch weitere Hardwarereserven des Rechenzentrums zur Verfügung gestellt und bei Abfall der Last auch wieder freigegeben.

Effiziente Entwicklungsumgebung

Für die Entwicklung webbasierter Anwendungen nutzen wir vorzugsweise „Ruby on Rails“, ein sogenanntes Webframework, das in der Programmiersprache Ruby geschrieben ist.

Zwei Grundprinzipien von Rails lauten „Don’t repeat yourself“ und „Konvention vor Konfiguration”. Für viele Standardaufgaben bestehen schon vordefinierte Strukturen und Lösungen. Der modulare Aufbau erlaubt die Verwendung vieler schon vorhandener Bibliotheken, in einer unkomplizierten Art und Weise. Insgesamt führt das dazu, dass oft schon mit wenigen Zeilen Code viel erreicht werden kann.

Ruby on Rails ist open-source und es fallen keine Lizenzgebühren an. Das gilt für sowohl für das Framework selbst, als auch für viele der Bibliotheken.

Ihr Ansprechpartner
Alexander Balsam
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