Monitoring / Systemüberwachung
Fehlfunktionen im IT System oder der Ausfall wichtiger IT Komponenten können hohe Kosten verursachen und für Unternehmen gravierende Folgen haben. Die Systemüberwachung durch Monitoring schafft die Möglichkeit, dem proaktiv entgegenzuwirken.
Wie funktioniert Monitoring?
Monitoring Systeme überwachen verschiedene Parameter, die für den reibungslosen Betrieb als kritisch angesehen werden.
Wenn diese Parameter vordefinierte Grenzwerte überschreiten, wird eine Benachrichtigung verschickt, typischerweise eine E-Mail. Das IT Personal kann dann den Zustand des Systems prüfen und möglichen Fehlfunktionen schon im Voraus entgegenwirken.
Netzwerk Monitoring
Alle kritischen Netzwerkkomponenten wie Switches, Router oder auch Netzwerkspeicher sollten ständig überwacht werden.
Zunächst wird durch regelmäßige Anfragen („Pings“) laufend getestet, ob das entsprechende Gerät noch in Funktion ist. Um einem proaktiven Ansatz gerecht zu werden, können aber darüber hinaus noch eine Vielzahl anderer Parameter berücksichtigt werden, beispielsweise die Antwortzeit, die einkommende und ausgehende Datenrate oder auch spezifische Sensorenwerte, wie Temperatur oder Lüfterdrehzahl.
System Monitoring
Auch auf der Betriebssystemebene, sowohl von Windows als auch von Linux basierten Systemen, kann eine Vielzahl von Standard Parametern überwacht werden. Dazu zählen beispielsweise die CPU Auslastung und der Verbrauch von Arbeits- oder Festplattenspeicher.
Zusätzlich besteht hier die Möglichkeit, individuelle Monitoring Scripts und Plugins zu implementieren, um die Systemüberwachung gegebenenfalls noch zu erweitern.
Auch auf der virtuellen Ebene kommt Monitoring zum Einsatz, d.h. die Verfügbarkeit und Performance von virtuellen Maschinen und Docker-Containern kann überwacht werden.